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Im Darm liegt die Gesundheit

Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber aktueller denn je. Unser Darm ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan. Er beeinflusst unser Immunsystem, unsere Energie, unsere Haut und sogar unsere Stimmung.
Ein gesunder Darm trägt maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei, während ein gestörter Darm viele Beschwerden nach sich ziehen kann.

Verdauungsprobleme, Unverträglichkeiten, chronische Erschöpfung oder Hautprobleme – all das kann mit einer gestörten Darmflora oder einer unausgeglichenen Verdauung zusammenhängen.
Doch der Darm ist nicht nur ein empfindliches, sondern auch ein anpassungsfähiges Organ.

Durch gezielte Maßnahmen lässt sich seine Funktion positiv beeinflussen und damit die Grundlage für mehr Gesundheit und Wohlbefinden schaffen.
 

Wer seinen Darm versteht und unterstützt, investiert in seine gesamte Gesundheit – und genau dort beginnt der Weg zu mehr Vitalität und Lebensqualität.

Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät

Ein gesunder Darm sorgt dafür, dass Nährstoffe optimal aufgenommen und schädliche Stoffe zuverlässig ausgeschieden werden. Gleichzeitig bildet er eine Barriere gegen Krankheitserreger und reguliert Entzündungsprozesse.

Ist das Gleichgewicht der Darmflora gestört, können Verdauungsbeschwerden, Unverträglichkeiten oder ein geschwächtes Immunsystem die Folge sein. Viele Menschen bemerken auch unspezifische Symptome wie chronische Müdigkeit, Hautprobleme oder Stimmungsschwankungen, ohne den Zusammenhang mit ihrem Darm zu erkennen.
 

Die Darm-Hirn-Achse – Wie unser Darm unsere Psyche beeinflusst

Neueste Erkenntnisse zeigen, dass der Darm direkt mit dem Gehirn kommuniziert – über die sogenannte Darm-Hirn-Achse.
Über Nervenverbindungen, Botenstoffe und das Mikrobiom beeinflusst der Darm unsere Emotionen, unser Stressempfinden und sogar unsere mentale Gesundheit.
Bis zu 90 % des körpereigenen Serotonins, unseres „Glückshormons“, werden im Darm produziert. Eine gestörte Darmflora kann daher zu Stimmungsschwankungen, Ängsten oder Depressionen beitragen.
 

Stress wirkt sich wiederum negativ auf den Darm aus.

Chronische Anspannung kann die Darmflora verändern, Entzündungen fördern und Verdauungsprobleme wie das Reizdarmsyndrom begünstigen.

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es wichtig, nicht nur den Darm zu unterstützen, sondern auch für seelische Balance zu sorgen – durch Entspannungstechniken, ausreichend Schlaf und eine bewusste Ernährung.
 

Wie Ernährung die Darmgesundheit beeinflusst

Unsere Ernährung bestimmt maßgeblich, welche Bakterien sich in unserem Darm ansiedeln. Industriell verarbeitete Lebensmittel, Zucker und ungesunde Fette fördern unerwünschte Keime, während ballaststoffreiche, naturbelassene Lebensmittel, fermentierte Produkte und gesunde Fette die Darmgesundheit unterstützen.

Besonders entzündungshemmende Nahrungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren, Kurkuma oder sekundäre Pflanzenstoffe können helfen, den Darm in Balance zu halten.

Auch Stress und Medikamenteneinnahmen spielen eine große Rolle. Besonders Antibiotika greifen nicht nur krankmachende Bakterien an, sondern zerstören oft auch die nützlichen Darmkeime.

 

Dadurch kann es nach einer Antibiotikatherapie zu Verdauungsproblemen, Infektanfälligkeit oder langfristigen Dysbalancen kommen. Hier ist es wichtig, den Darm gezielt wieder aufzubauen – mit probiotischen Kulturen, probiotischen Ballaststoffen und einer darauf abgestimmten Ernährung.

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Probiotika und ihre Wirkung auf den Darm

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die eine gesunde Darmflora unterstützen. Sie können helfen, Verdauungsprobleme zu lindern, Entzündungen zu regulieren und die Abwehrkräfte zu stärken.

 

Besonders fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi oder Kefir liefern diese nützlichen Bakterien auf natürliche Weise. Doch nicht jeder benötigt die gleichen Bakterienstämme – eine gezielte Analyse kann aufzeigen, welche Probiotika individuell sinnvoll sind.

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Zusammenhang zwischen Darm und Autoimmunerkrankungen

Ein gestörter Darm kann auch Autoimmunprozesse im Körper begünstigen. Ist die Darmschleimhaut durchlässig („Leaky Gut“), gelangen unvollständig verdaute Nahrungsbestandteile und Schadstoffe in den Blutkreislauf und können das Immunsystem fehlleiten.

 

Das kann zu chronischen Entzündungen führen und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Rheuma verstärken. Eine gezielte Darmsanierung kann hier helfen, das Immunsystem zu entlasten.

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Naturheilkundliche Unterstützung bei Reizdarm und chronischen Darmerkrankungen

Auch funktionelle Beschwerden wie Reizdarm lassen sich naturheilkundlich gut begleiten. Pflanzliche Bitterstoffe, Myrrhe, Flohsamenschalen und eine individuelle Probiotika-Therapie können die Darmfunktion stabilisieren.

 

Da Stress oft eine zentrale Rolle spielt, sind zudem Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Meditation hilfreich.

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Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa profitieren besonders von einer entzündungshemmenden Ernährung.

Bestimmte Nahrungsmittel können helfen, akute Schübe zu mildern und das Wohlbefinden langfristig zu stabilisieren.

Omega-3-Fettsäuren, Curcumin, Ingwer und antioxidative Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend, während Zucker und hochverarbeitete Lebensmittel oft das Gegenteil bewirken.

Diagnostik: Wie wir Darmerkrankungen aufdecken

Um die Ursache der Beschwerden genau zu ermitteln, setzen wir auf moderne Diagnostik:

  • Zonulin-Test: Gibt Hinweise auf eine erhöhte Darmdurchlässigkeit (Leaky Gut).

  • Alpha-1-Antitrypsin: Zeigt Entzündungsaktivitäten im Darm an.

  • Darmmikrobiomanalyse: Ermittelt die Zusammensetzung der Darmflora und eventuelle Dysbiosen.

  • hsCRP-Test: Erfasst systemische Entzündungen im Körper.

Basierend auf den Testergebnissen entwickln wir eine individuelle Therapie, die darauf abzielt, den Darm zu regenerieren und das Immunsystem zu entlasten.
 

Ganzheitliche Unterstützung bei VenoVital

Auch bei VenoVital liegt ein Schwerpunkt auf der Darmgesundheit.

Mittels gezielter Diagnostik, Mikrobiomanalysen und naturheilkundlicher Behandlungsmethoden können individuelle Ungleichgewichte erkannt und reguliert werden. Dabei kommen unter anderem pflanzliche Präparate, Ernährungsanpassungen und probiotische Therapien zum Einsatz.

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Selbsttest: Haben Sie Anzeichen einer Darmerkrankung?
 

Möchten Sie herausfinden, ob Ihr Darm möglicherweise aus dem Gleichgewicht geraten ist?

Beantworten Sie die folgenden Fragen mit "Ja" oder "Nein":
 

  1. Haben Sie regelmäßig Blähungen, Durchfall oder Verstopfung?

  2. Leiden Sie unter wiederkehrenden Bauchschmerzen oder Krämpfen?

  3. Haben Sie in letzter Zeit unerklärliche Hautprobleme, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickelt?

  4. Fühlen Sie sich oft müde oder energielos?

  5. Hatten Sie in den letzten Monaten vermehrt Stress oder psychische Belastungen?

  6. Bemerken Sie Konzentrationsprobleme oder Stimmungsschwankungen?

  7. Haben Sie häufig Infektionen oder ein geschwächtes Immunsystem?

  8. Wurden bei Ihnen bereits eine chronische Entzündung diagnostiziert?

  9. Haben Sie unerklärliche Gewichtsschwankungen?

  10. Ernähren Sie sich oft von verarbeiteten Lebensmitteln oder Zucker?
     

Auswertung:

  • Wenn Sie mehr als drei Fragen mit "Ja" beantworten, könnte Ihr Darm aus dem Gleichgewicht geraten sein.

  • Bei fünf oder mehr "Ja"-Antworten empfiehlt sich eine genauere Untersuchung deiner Darmgesundheit.

  • Wenn Sie sieben oder mehr Fragen mit "Ja" beantworten, könnte eine umfassende Diagnostik in unserer Praxis sinnvoll sein.

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Kontakt

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Danke für die Nachricht!

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