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Chemiefrei sauber: Wie Reinigungsmittel Ihre Gesundheit beeinflussen können

Aktualisiert: 22. Dez. 2024

Es ist Freitag, das Wochenende steht vor der Tür, und für viele von uns bedeutet das auch Zeit für den Wohnungsputz. Besonders ein frisch geputztes Badezimmer, das sauber glänzt und angenehm riecht, gibt uns ein gutes Gefühl. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Inhaltsstoffe in den Reinigungsmitteln stecken, die Sie verwenden?

Viele der gängigen Produkte enthalten chemische Substanzen, die nicht nur Oberflächen reinigen, sondern auch in die Luft und auf unsere Haut gelangen können. Diese Stoffe sind oft hochwirksam, können aber gesundheitliche Risiken mit sich bringen – besonders für Menschen mit einem empfindlichen Immunsystem oder Autoimmunerkrankungen.



Was steckt in herkömmlichen Reinigungsmitteln?


Herkömmliche Reinigungsmittel bestehen häufig aus einer Mischung verschiedener Chemikalien, die sowohl Reinigungswirkung als auch Duft versprechen. Einige dieser Stoffe können jedoch problematisch sein:

  • Ammoniak: Dieser Stoff wird verwendet, um Fett zu lösen und Oberflächen zu desinfizieren. Er kann jedoch Haut und Augen reizen und ist besonders schädlich, wenn er eingeatmet wird.

  • Bleichmittel (Natriumhypochlorit): Häufig in Badreinigern enthalten, um Keime abzutöten. Beim Kontakt mit anderen Chemikalien – insbesondere Ammoniak – können gefährliche Dämpfe entstehen, die die Atemwege stark belasten.

  • Phthalate: Diese Substanzen finden sich oft in Duftstoffen und können über die Haut aufgenommen werden. Sie stehen im Verdacht, das Hormonsystem zu beeinflussen und entzündliche Prozesse zu fördern.

  • Triclosan: Ein antibakterieller Wirkstoff, der die natürliche Schutzbarriere der Haut schädigen und das Immunsystem schwächen kann.


Wenn man bedenkt, dass Autoimmunerkrankungen oft mit einem überaktiven oder dysregulierten Immunsystem einhergehen, können solche Chemikalien das Risiko für Entzündungen erhöhen und bestehende Symptome verstärken.


Natürliche Alternativen für ein sauberes Zuhause

Die gute Nachricht: Sie müssen nicht auf wirksame Reinigung verzichten, um Ihre Gesundheit zu schützen. Es gibt zahlreiche natürliche Alternativen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sicherer für Ihren Körper sind.

  • Essig: Entfernt Kalk und desinfiziert.

  • Natron: Löst Fett und eignet sich hervorragend für hartnäckigen Schmutz.

  • Zitronensäure: Wirkt antibakteriell und verleiht Oberflächen Glanz.

Diese einfachen Hausmittel können problemlos herkömmliche Reinigungsmittel ersetzen.


Ihre Vorteile durch natürliche Reinigungsmittel

Der Verzicht auf chemisch belastete Produkte hat viele Vorteile:

  1. Schonung der Gesundheit: Natürliche Mittel belasten weder Ihre Haut noch Ihre Atemwege und sind damit schonender für Ihr Immunsystem.

  2. Umweltschutz: Natürliche Reinigungsmittel reduzieren die chemische Belastung in Ihrem Haushalt und in der Umwelt.

  3. Kostenersparnis: Viele dieser Alternativen sind preiswerter und vielseitig einsetzbar.


Bewusster Umgang auch unterwegs

Nicht nur zu Hause, sondern auch auf Reisen lohnt es sich, auf die eingesetzten Reinigungsmittel zu achten. Immer mehr Hotels bieten umweltfreundliche Alternativen an. Es ist vollkommen legitim, nachzufragen, welche Produkte verwendet werden – Ihre Gesundheit sollte immer im Vordergrund stehen.


Fazit

Indem Sie bewusster mit Reinigungsmitteln umgehen, schützen Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Ihrer Familie und die Umwelt. Der Wechsel zu natürlichen Alternativen ist einfach, kostengünstig und ein erster Schritt zu einem nachhaltigeren Lebensstil.

Alles, was Sie gar nicht erst aufnehmen, müssen Sie später auch nicht wieder entgiften. Setzen Sie auf natürliche Lösungen – Ihr Körper wird es Ihnen danken.

 
 
 

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